Kunst trifft Klang

Bei der Finissage zusehends von Eric Lanz am 10. August erleben Besucher*innen nicht nur einen Rundgang mit dem Künstler, sondern unter anderem auch eine musikalische Improvisation von Birgit Riepe – mitten in der Ausstellung.

Das Programm

12 Uhr | Walk & Talk
Rundgang mit Eric Lanz und Fritz Emslander (Kurator), im Anschluss, ca.

13:15 Uhr | Kunst und Musik
Birgit Riepe, Improvisation mit dem Saxophon in der Ausstellung

Ab 13 Uhr | Kaffee & Kuchen
im Jagdzimmer, bei schönem Wetter auch auf der Schlossterrasse

15–17 Uhr | Workshop „Behind the Scenes“ für Kinder und Jugendliche
Eric Lanz gibt Einblicke in seine Arbeitsweisen, die im anschließenden Workshop direkt ausprobiert werden können. Der Workshop wird vom Kulturrucksack NRW und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gefördert und ist für alle Kinder und Jugendlichen kostenfrei.

Das Kontingent ist begrenzt, es wird um Anmeldung gebeten unter +49(0) 214/406 4500 oder per Mail an info@morsbroich.de.

Ausstellungsbeschreibung:

Die Werke von Lanz sind multimedial, wobei Ding, Mensch und Maschine zusammenkommen. Im Fokus sind die Stofflichkeit, der direkte Kontakt zur Welt, materielle Prozesse und Räume, die durch den Einsatz von Technologie zunehmend in den Hintergrund rücken.

“Banale Dinge und Substanzen entfalten bei Eric Lanz ein poetisches, teils surreales Leben, sie sind überraschend körperlich, wecken Erstaunen und Entdeckungslust. Mit dem Künstler wollen wir eingreifen in den Fluss der Bilder und der Dinge, wir werden spielerisch einbezogen, erleben Metamorphosen und merken doch, dass es sich zugleich auch um Kunstgriffe handelt: Über die verführerische Parallelwelt der flüchtigen Bilder werden wir auf unseren Alltag zurückverwiesen – den wir nun vielleicht anders (be)greifen.”

Zur Ausstellung erscheint in der von der Stiftung Kunstfonds geförderten Publikation Eric Lanz. Arbeiten und Materialien im Vexer Verlag ein Überblick über Eric Lanzʾ Werk, mit einem Vorwort von Fritz Emslander, einem Dialog zwischen dem Künstler und Matthias Winzen und Essays von Katja Pilisi und Laurent Adert.